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ABECCA

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Amérique latine

Präsident des Vereins

Besonders segensreich war für unsere Regionalvereinigung ABECCA die Möglichkeit, mit unseren zisterziensischen und trappistischen Brüdern und Schwestern, sowie auch mit einer großen Anzahl von Benediktinerklöstern in Austausch treten zu können. Wenn ein Abtprimas wichtige Themen zu besprechen hatte, die die benediktinische Familie in Lateinamerika und der Karibik betrafen, konnte er oft unsere Treffen dafür nutzen.


Abtprimas Rembert Weakland ermutigte vor ungefähr 30 Jahren zur Gründung der ABECCA. Die Schwierigkeiten, auf die wir damals stießen und vor denen wir noch jetzt stehen, sind größer als diejenigen der Regionen 11 (Brasilien) und 12 (CONO-SUR). Unsere Region erstreckt sich über Tausende von Kilometern; sie besteht aus Kommunitäten in Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika sowie auch auf mehreren Karabikinseln; man spricht darin drei Sprachen: Spanisch, Englisch und Französisch, ohne die vielen Muttersprachen zu nennen.


Aus monastischer Sicht standen wir vor einer weiteren Herausforderung: Wir sollten nämlich fähig sein, nicht nur Männer und Frauen und Zisterzienser und Benediktiner zu umfassen, sondern genauso das, was zweifellos das Schwierigste war: Schwestern und Nonnen. Abtprimas Weakland hatte uns dazu ermutigt, unsere Grenzen zu überschreiten, die man mit „Klassenunterschieden“ vergleichen konnte, und uns als gleichwertige Brüder und Schwestern zusammenzufinden, die das monastische Charisma mit großer Vielfalt verwirklichen.


In jüngster Zeit ermutigte uns Abtprimas Notker Wolf, das zuweilen schwere kulturelle Gepäck des europäischen monastischen Lebens abzulegen und Ausdrucksformen zu finden, die Lateinamerika und der Karibik entsprächen.


Auf diesem langsamen und zuweilen schmerzlichen Weg waren uns die Unterstützung und Ermutigung durch die AIM eine unschätzbare Hilfe. In den letzten Jahren war uns Dom Paul Stonham als Delegierter der AIM sehr wertvoll, sowohl bei den Regionaltreffen als auch für die einzelnen Klöster.


Viele von uns erinnern sich daran, wie die AIM es uns sehr regelmäßig ermöglicht hat, an den Treffen der ABECCA, des EMLA oder der REMILA teilzunehmen. Sie hat unseren armen Kommunitäten finanziell geholfen, nicht nur diese Treffen zu besuchen, sondern sogar zu organisieren. Diese Ereignisse sind für uns wichtig, nicht nur als wunderbare Anlässe, über monastische Themen zu reflektieren, sondern mehr noch, um einander persönlich kennen zu lernen, uns gegenseitig an unserer Geschichte teilhaben zu lassen, mehr Achtung voreinander zu haben und unsere Unterschiede zu verstehen, gemeinsam zu beten und Bande der Freundschaft und Hoffnung zu knüpfen.


Viele Kommunitäten äußern ihre Wertschätzung des Bulletins, sowohl was die weiterbildenden Artikel angeht als auch die Chroniken. Die letzten Nummern haben uns sehr geholfen, unseren Horizont und unser Bewusstsein für das ungeheure Ausmaß der benediktinischen Familie zu weiten. Viele schätzen sehr den Wert der erhaltenen Bücherpakete. Dank der AIM hatten wir hervorragende Möglichkeiten zur Grundausbildung und Weiterbildung.


ABECCA liegt in einer riesigen Region, sowohl zu Land als auch zu Wasser; Unsere Klöster sind klein und sehr verstreut. Anlass einer Klostergründung, Klimakatastrophe, die AIM ist auf höchster Ebene präsent, reagiert aber schnell.


Ein Mönch drückte es treffend so aus: „Ich denke, das Sekretariat der AIM war das wirksamste Organ der Benediktinischen Konföderation, um unseren Klöstern dabei zu helfen, ständig und dauerhaft ihre Zusammengehörigkeit zu spüren.“


Sr. Patricia Henry OSB

SO FERN UND DOCH SO NAH

Klöster in einer globalen Welt

ALLIANCE INTER MONASTÈRES 1961–2011

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